Eine Lidkorrektur für ein offeneres Gesichtsbild
TeilenUrsachen und Begriffserklärung
Die menschliche Haut besteht aus mehreren Schichten sowie aus verschiedenen Stoffen, die ihre eigene Aufgabe haben. So auch der Eiweißstoff des Bindegewebes namens Kollagen. Dieses Protein wird vom Körper selbst gebildet und sorgt für eine straffe und Alltage Haut genauso wie für dessen Festigkeit. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion des Kollagens allerdings ab und die Haut erschlafft sichtbar. Falten bilden sich und einige Partien beginnen zu hängen. Die Haut unter den Augen sowie am Lid ist besonders dünn. Geht dann auch noch die Kollagenproduktion zurück, erschlafft die Haut immer schneller. Tränensäcke bilden sich unter den Augen und sogenannte Schlupflider entstehen. Bei einem Schlupflid hängt eine sehr geringe Menge der Haut am Lid des Auges herab und verändert das äußere Bild. Die Augen wirken müder und älter, der Blick ist nicht mehr so wach und in besonders seltenen Fällen hängt das Lid regelrecht über dem Auge. In der Regel handelt sich dabei allerdings um ein ästhetisches Problem. Viele Menschen sehen weitaus weniger gern in den Spiegel, da sich die Anzeichen des Älterwerdens dort am ehesten beobachten lassen. Um dies zu verzögern oder zu verhindern, gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist die operative Lidkorrektur. Diese zählt zu den effektivsten Verfahren, um ein wirkliches Ergebnis zu erhalten. Sehr häufig werden Cremes oder Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Sie bewirken eine positive Beeinflussung, allerdings kein komplett neues und veränderndes Ergebnis.
Durchführung einer Operation
Bei einer Lidkorrektur wird zu Beginn der Umfang des zu straffenden Bereichs analysiert und genau untersucht. Die Operation selbst wird meist ambulant und mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt. Daraufhin werden an der oberen Lidfalte und direkt am Wimpernkranz sehr feine Schnitte vorgenommen und die überschüssige Haut entfernt. Sobald die Haut entfernt ist, wird die Haut wieder zugenäht. Dies geschieht mit sehr feinen Nadelstichen und wird von innen vernäht, damit keine Narbe sichtbar ist. Nach einer gewissen Zeit der Heilung können direkt Resultate ersichtlich werden. Das Gesicht wirkt wacher und jünger sowie viel offener. Mit solch einer Operation können auch die lästigen Tränensäcke behandelt werden.
Hilfestellungen für ein gutes Ergebnis
Wer unter Schlupflidern leidet und sich diese entfernen lassen möchte, sollte schon bei der Auswahl des entsprechenden Arztes darauf achten, eine gute Wahl zu treffen. Mit der entsprechenden Erfahrung und Bewertung sollte jeder Arzt aufwarten. Besonders wichtig ist eine fachgerechte und verständliche Aufklärung, auch über mögliche Risiken. Je wohler sich ein Patient fühlt, desto besser und auch das Heilverfahren wird unterstützt. Gerade im Bereich der Wundheilung sollten die Anweisungen des Arztes unbedingt befolgt werden. Nur so wird ein langjähriges und schönes Ergebnis erzielt.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Dr. Thomas Rappl, nachgelesen werden.