Brustvergrößerung einfach und schnell gemacht
TeilenMit einer Vergrößerung der Brust verfolgen viele Patientinnen das Ziel, ihr Selbstvertrauen zu stärken. Die heutige Medienwelt suggeriert das Bild der perfekten Frau, das zunehmend von großen, wohlgeformten Brüsten geprägt ist. Viele Frauen und Männer assoziieren automatisch eine große Brustgröße mit einem attraktiven weiblichen Körper. Die Definition einer "großen Büste" ist jedoch sehr subjektiv. Es ist daher besonders wichtig, die Brustgröße im direkten Vergleich mit der Statur, Größe, Gewicht, Haltung und Muskulatur des jeweiligen Körpers zu betrachten.
Das allgemeine Ziel der Brustvergrößerung, bspw. bei Dr. Thomas Rappl, ist es, die Form der weiblichen Brust zu verändern und ihr Volumen zu vergrößern. Die meisten Patientinnen hoffen, dass eine Brustvergrößerung zu vollen, voluminösen und festen Brüsten symmetrischer Form führt, bei denen eine künstliche Brustvergrößerung auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Das psychologische Ziel sollte darin bestehen, die Beziehung der Frau zu ihrem Körper zu verbessern und generell zufriedener zu sein. Es ist jedoch wichtig, dass die Patienten von diesem Verfahren nicht zu viel erwarten.
Risiken der Brustvergrößerung
Die Brustvergrößerung birgt die typischen Risiken einer Operation. Wenn der Gesundheitszustand des Patienten jedoch stabil ist, sind die Risiken gering. Eine stärkere Belastung von Herz, Lunge und Nieren ist während der Operation unvermeidlich. Wenn diese Organe allgemein erkrankt sind, ist das Risiko einer Narkose oder Operation entsprechend erhöht. Dasselbe gilt für übergewichtige Patienten. Liegt eine Entzündung vor, muss die Infektion vor der Operation erst abheilen.
Vorbereitende Maßnahmen
Eine vorbereitende Maßnahme ist die Entscheidung, ob die Brustvergrößerung mit künstlichen Brustimplantaten oder mit autologem Gewebe durchgeführt wird. Die Methode der Verwendung von autologem Gewebe ist jedoch eher ungewöhnlich, da dieses Verfahren einen relativ hohen Aufwand erfordert. Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung jedes plastischen Chirurgen, die Patientin über alle Fakten und Risiken im Zusammenhang mit einer Brustvergrößerung zu informieren, insbesondere wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht. Dazu gehören - insbesondere bei jungen Patienten - Stichworte wie Körperwachstum, Familienplanung oder Stillen. Wenn Frauen dennoch eine Brustvergrößerung akzeptieren, sollten Ärzte persönliche oder psychische Störungen als Grund für die Operation ausschließen.
Brustimplantate in Kürze Brustimplantate sind medizinische Geräte, die strengen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen unterliegen. Runde oder tropfenförmige Implantate sind in verschiedenen Größen erhältlich und werden mit Silikongel, Kochsalzlösung oder Hydrogel gefüllt. Die weiche Silikonhülle ist entweder glatt oder rau. Implantate mit einer weichen Oberfläche sollten jedoch berührungsempfindlicher sein.
Silikongel: Silikongel ist ein Standardfüllstoff für Brustimplantate. Die Implantate der neuesten Generation enthalten kohäsives Silikongel, das besonders zähflüssig ist. Das Risiko einer Leckage ist sehr gering. Kochsalzlösung: Kochsalzlösung gilt als das am Wenigsten gefährliche Füllmaterial, füllt sich aber weniger natürlich als Silikongel. Hydrogel: Hydrogel ist ein wesentliches Füllmaterial für ein Implantat. Erstens: Es liegen keine Langzeitstudien vor. Zweitens, selbst wenn die Hülle intakt ist, entweicht ständig Füllmaterial. Die wenigen zusätzlichen Methoden, die für Implantate verwendet werden, sind Expansions- oder Extensionsprothesen. Die Wahl eines Brustimplantats hängt von der Form des Brustkorbs, der Körpergröße, dem Zustand der Brustdrüsen, der Beschaffenheit und Elastizität der Brusthaut und der Menge des verfügbaren Brustgewebes ab.